Bildungskarte gefordert
Um den bürokratischen Aufwand bei der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaket zu verringern und so mehr Kindern die Unterstützung zu sichern, möchte DIE LINKE in der Stadt Wuppertal eine elektronische Bildungskarte einführen.
Im Artikel erklärt die sozialpolitische Sprecherin der Ratsfraktion DIE LINKE, Susanne Herhaus: „Dass hier Chancen auf Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben der Kinder vertan werden, wollen wir nicht länger hinnehmen. Unsere Kritik am Bildungs- und Teilhabepaket hat sich bestätigt und nun muss etwas geändert werden. Der bürokratische Aufwand ist vielen Eltern für z.B. einen 10 € Zuschuss für einen Musikschulkurs zu hoch. Deshalb beantragt DIE LINKE im Rat die einfache, praktische und diskriminierungsfreie Lösung durch Einführung einer elektronischen Bildungskarte.“
Mehr dazu lesen Sie im Artikel der NJUUZ.
Bildungskonto vereinfacht die Abwicklung
Die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes verlangt den Kommunen einiges ab: Millionen von BuT-Ansprüchen müssen geprüft, bewilligt, veranlasst, statistisch erfasst werden. Der Verwaltungsaufwand ist immens. Mehr und mehr Kommunen setzen auf digitale Bildungskarten für die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes. Die wesentlichen Argumente sind:
- Minimierung des Verwaltungsaufwands
- Integration in kommunale Fachanwendungen (ProSoz, Lämmkom u.a.)
- Revisionssichere Abrechnungslogik inkl. vielfältiger Reporting
Das Bildungskonto wurde mit dem Ziel entwickelt, die Kommunen bei der Umsetzung maximal zu unterstützen. Wir machen damit Kommunen fit für die digitale Zukunft.
Hinterlassen Sie einen Kommentar
Wollen Sie an der Diskussion teilnehmen?Sie sind herzlich eingeladen!