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Pass-System „BuT-Konto“ als Praxisbeispiel

Pass-SystemIm Rahmen des Projekts „Anträge auf Leistungen für Kinder in einkommens­schwachen Familien“ wurde das Statistische Bundesamt (StBA) gebeten mit Blick auf den Aspekt „Voneinander zu lernen“ gute Praxisbeispiele zu untersuchen. Ziel ist es gewesen, damit die Weiterentwicklung des Verwaltungshandelns in Deutschland wirksam zu unterstützen, z.B. unter dem Einsatz von einem Pass-System.

Oft wissen einkommensschwache Familien nicht welche Leistungen ihnen zustehen bzw. ist die Beantragung schwer zu überblicken.

BuT-Konto als Lösung

Bei der Leistung „BuT“ wird in der Studie auf den Einsatz eines sogenannten Pass-System eingegangen. Dabei wird Syrcon mit dem BuT-Konto erwähnt und die Vorteile eines digitalen Systems gegenüber dem „manuellem“ Verfahren dargestellt. Die Publikation können Sie hier downloaden.

Wenn Sie sich für unser BuT-Konto interessieren, finden Sie hier weitere Information, eine Case Study sowie ein Video.

Neues Projekt für Bildungskarte der Syrcon

Bildungskarte Kreis Pinneberg

Bildungskarte Kreis Pinneberg

Auch der Kreis Pinneberg mit seinen sieben Kooperationskommunen plant den Start der Bildungskarte für den Oktober 2021. Ab dann werden die Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket mit dem Bildungskonto von Syrcon abgerechnet.

Jedes Kind, das dort Anspruch auf die Leistungen für Bildung und Teilhabe hat, erhält künftig eine Bildungskarten. Aktuell gehen die Verantwortlichen von über 13.000 Berechtigten aus.

Wie in den anderen BuT-Projekten ist Syrcon zuständig für den Systembetrieb, die stetige Weiterentwicklung, sowie die Produktion der Bildungskarte. Um bestehende Fachverfahren der Kommune zu integrieren, wird eine Schnittstelle zu LÄMMkom LISSA seitens Syrcon installiert.

Freude ist groß

Bis zur Einführung der Bildungskarte werden für die meisten Leistungen im Rahmen des BuT-Paketes wie vielerorts üblich über Gutscheine abgerechnet. Aktuell erhalten im Kreis Pinneberg ca. 5.600 berechtigte Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaketes.

Schulrätin Anja Soeth sagt zur Einfürung der Karte: „Das kann schon auch cool sein, mit einer solchen Karte zu „zahlen“. In der Vergangenheit war es Schülerinnen und Schülern und auch deren Eltern teilweise unangenehm, die Gutscheine zu nutzen. Ich hoffe, dass diese Hemmungen nun verschwinden können und die Bildungskarte selbstverständlich eingesetzt werden wird. Wir werden diese Umstellung jetzt jedenfalls dafür nutzen und Werbung machen.“

Und auch Thorsten Bleck (Bereichsleiter Leistungen im Jobcenter Kreis Pinneberg) hat große Erwartungen an den digitalen Fortschritt: „Wir sind zum Glück technisch inzwischen so weit fortgeschritten, dass die Leistungsanbieter auch keine Lesegeräte mehr benötigen, sondern ein Internetzugang ausreicht für die Abrechnung der Leistungen. Im Jobcenter haben wir rund 9.000 Kinder und Jugendliche, die davon profitieren können. Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung.“ (Quelle: Kreis Pinneberg)

Bildungskonto vereinfacht die Abwicklung

Millionen von BuT-Ansprüchen müssen geprüft, bewilligt, veranlasst, statistisch erfasst werden und verursachen dadurch hohen Verwaltungsaufwand. Das Bildungskonto wurde mit dem Ziel entwickelt, die Kommunen bei der Umsetzung maximal zu unterstützen:

  • Minimierung des Verwaltungsaufwands
  • Integration in kommunale Fachanwendungen (hier LÄMMkom LISSA)
  • Revisionssichere Abrechnungslogik inkl. vielfältiger Reporting

Pinneberg hat es erkannt und macht sich fit für die digitale Zukunft.

Bildungskarte SNNeues Projekt für Bildungskarte der Syrcon

In Süd-Niedersachen werden ebenfalls ab Herbst 2021 die Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket mit dem Bildungskonto via Bildungskarte von Syrcon abgerechnet.

Unter dem Dach einer gemeinsamen Bildungskarte setzen der Landkreis Northeim, der Landkreis Göttingen sowie die Stadt Göttingen auf Vereinfachung durch Digitalisierung.

Jedes Kind, das dort Anspruch auf die Leistungen für Bildung und Teilhabe hat, erhält künftig eine Bildungskarte. Aktuell gehen die Verantwortlichen von rund 10.000 Berechtigten aus.

Syrcon ist zuständig für den Systembetrieb, die stetige Weiterentwicklung, sowie die Produktion der Bildungskarten. Um bestehende Fachverfahren der Kommune zu integrieren, werden Schnittstellen zu OPENProsoz und Comp.ASS seitens Syrcon installiert.

Stimmen aus den Kommunen

Kreisrat Marcel Riethig vom Bildungs- und Sozialdezernent des Landkreises Göttingen erklärt in einer Pressemitteilung: „Mit der Bildungskarte können Kinder- und Jugendliche eine Vielzahl von Angeboten leichter wahrnehmen. So unterstützen wir sie in ihrer Entwicklung, fördern Bildung und legen den Grundstein für ein selbstbestimmtes Leben“.

Auch Stadträtin Petra Broistedt (Sozialdezernentin der Stadt Göttingen) macht dabei deutlich: „Junge Menschen stark zu machen, ist eine wichtige Aufgabe. Die Angebote sind da und es gibt einen gesetzlichen Anspruch darauf. Damit die Menschen diese auch wahrnehmen können, bauen wir bürokratische Hürden ab.“

Bildungskonto vereinfacht die Abwicklung

Millionen von BuT-Ansprüchen müssen geprüft, bewilligt, veranlasst, statistisch erfasst werden und verursachen dadurch hohen Verwaltungsaufwand. Das Bildungskonto wurde mit dem Ziel entwickelt, die Kommunen bei der Umsetzung maximal zu unterstützen:

  • Minimierung des Verwaltungsaufwands
  • Integration in kommunale Fachanwendungen (hier OPENProsoz und Comp.ASS)
  • Revisionssichere Abrechnungslogik inkl. vielfältiger Reporting

Und so macht sich auch Süd-Niedersachen fit für die digitale Zukunft.

Bildungskarte für Wolfburg bei Syrcon

Wolfsburger-BildungskarteSeit dem 1. Januar 2021 kommt in Wolfsburg das Bildungskonto zum Einsatz. Damit werden die Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket mit der Wolfsburger-Bildungskarte von Syrcon abgerechnet. Die bisherigen Papiergutscheine wurden in der Region somit durch ein modernes und digitales Pass-System ersetzt.

Jedes Wolfsburger Kind, das Anspruch auf die Leistungen für Bildung und Teilhabe hat, erhält künftig eine Wolfsburger-Bildungskarte. Die Stadt Wolfsburg rechnet aktuell mit ca. 2.000 Berechtigten. Die berechtigten Kinder und Jugendlichen legen ihre Bildungskarte beim jeweiligen Leistungsanbieter vor und können dann die Leistungen in Anspruch nehmen. Die Karte wird mit der erstmaligen Bewilligung durch die zuständige Behörde ausgegeben und entsprechend der festgestellten Bedürfnisse freigeschaltet.

Wie in allen anderen BuT-Projekten ist Syrcon zuständig für den Systembetrieb und die stetige Weiterentwicklung.

Bildungskonto vereinfacht die Abwicklung

Die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes verlangt den Kommunen einiges ab: Millionen von BuT-Ansprüchen müssen geprüft, bewilligt, veranlasst, statistisch erfasst werden. Der Verwaltungsaufwand ist immens. Mehr und mehr Kommunen setzen auf digitale Bildungskarten für die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes. Die wesentlichen Argumente sind:

  • Minimierung des Verwaltungsaufwands
  • Integration in kommunale Fachanwendungen (ProSoz, Lämmkom u.a.)
  • Revisionssichere Abrechnungslogik inkl. vielfältiger Reporting

Das Bildungskonto wurde mit dem Ziel entwickelt, die Kommunen bei der Umsetzung maximal zu unterstützen. Mit der Wolfsburger Bildungskarte macht die Stadt Wolfsburg sich fit für die digitale Zukunft.